Nach einer gelungenen familieninternen Übernahme von Restaurant und Hotel aus den Händen seiner Mutter hat sich Jörg Daubner 2016 auf den Weg gemacht, die "Obermühle" nachhaltig in Richtung Zukuntf zu entwickeln. Es ist ihm gelungen, nicht nur die unternehmerische Tradition fortzuführen, sondern die Gastronomieszene von Görlitz sowie die ganze Region mit nachhaltigen, innovativen Ansätzen zu prägen. Das Unternehmen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf Produktverwertung, Ressourcenschonung und nachhaltige ökologische Prozesse.
Dafür steht zur einen die RainKost Obermühle, eine solidarischen Landwirtschaft für Gastronomen, denen Mitinitiator Jörg Daubner ist. Über den Weg der RainKost baut die Obermühle ihr eigenes Gemüse in Bioqualität auf einem Feld in Görlitz an.
In Eigenproduktion entstehen außerdem Backwaren, Apfelsaft, ein hausgebrautes Bier, Pasta und Ravioli. Was die Obermühle nicht selbst produziert, wird ausschließlich von regionalen Partnern bezogen. Ein weiterer Bestandteil des ganzheitlichen Konzeptes ist die hauseigene Stromerzeugung mit einer Wasserkraftanlage. Mit erzeugten Strom warden das gesamte Gebäude, drei elektrische Lieferwagen und E-Ladestation für Pkw der Gäste betrieben.
Um das Unternehmen krisensicher aufzustellen, sind mehrere Standbeine entstanden.So ist beispielweise eine leckere, gesunde und ausgewogene Kindergarten- und Schulküche in höchster Qualität Teil des Gesamtkonzeptes Obermühle geworden. Umweltfreundlicher Bonus: Das Essen wird mit Elektroautos ausgefahren.
Sein regionals und soziales Engagement spiegelt sich in den Mitgliederschaften in verschiedenen Vereinen und Initiativen wieder, so zum Beispiel im Tourismusverein Görlitz oder als Vorsitzender des Second Attempt e. V., einen Verein zu Förderung & Vernetzung von Jugendkultur.